Montag, 14. Juni 2010

schreibt man "Tschuldigung", wenn man so lange nicht schrieb?

Es ist viel Zeit vergangen und doch ist wenig passiert.
Ich habe verstanden, was Heimat ist und merke, wie es mich wegzieht. In Italien wollen sie mich haben, oder ich könnte in den Osten gehen. Den Osten Deutschlands, ganz nah an Polen. Es reizt mich, denn zwei Jahre habe ich in Deutschland noch nie gewohnt, außer zu Hause.
Und dann ist da Indien, das ruft und ich hoffe, ich überhöre es nicht.
Manchmal denke ich, die Zeit des Rufens und Gehorchens muss irgendwann vorbei sein. Die Rastlosigkeit muss ein Ende haben. Bestimmt wird sie es auch. Nur noch nicht jetzt, ich bin zu frei und zu leicht zu ködern.

Sonntag, 17. Januar 2010

vll seit heute

I was fighting a long fight.
Lange habe ich gekämpft. Nicht für etwas, sondern gegen mich selbst. Gekämpft, obwohl ich schon längst verloren hatte. Vielleicht hätte ich eher beginnen müssen, als mein Leben jeglicher Realität entbehrte. Aber vermissen, wenn Du schwebst ist nicht gewöhnlich.
Vergangene Monate hat sich nichts geändert. Ich bin wer und was ich bin. Aber heute habe ich verstanden, dass dieses Gefühl des Fehlens nicht vergehen wird. Es hätte längst Adios sagen müssen, aber es wollte nicht, obwohl ich dagegen kämpfte. Wie ein Parasit begleitet es mich und zehrt an mir. Vielleicht ist es seit heute okay. Warum?
Weil... you don´t know anything ´bout me.